Überraschender Wintereinbruch für Autofahrer?

In den letzten 24 Stunden (26.11.2010, 05 Uhr bis 27.11.2010, 9 Uhr) kam es im Dienstbereich der PI Holzkirchen zu insgesamt 15 Verkehrsunfällen. Dabei handelte es sich häufig um sogenannte Kleinunfälle, welche zum Großteil nur mit Blechschäden endeten und nur ein Verwarnungs- bzw. Bußgeld nach sich zogen.

An den Unfällen waren insgesamt 24 Fahrzeuge beteiligt. Bei den Unfällen wurden
lediglich zwei Personen leicht verletzt und mussten mit einer Gehirnerschütterung
und einem Halswirbelsäulenschleudertrauma im Krankenhaus Agatharied behandelt
werden. Es entstand nach ersten Schätzungen Gesamtschäden in Höhe von 66500
Euro.

Hauptgrund für die Vielzahl der Unfälle war nicht angepasste Geschwindigkeit bei
widrigsten Wetter- und Straßenverhältnissen. Die Straßen waren teilweise so vereist,
dass eine sogenannte angepasste Geschwindigkeit gar nicht zu bemessen war.

Bei keinem der verunfallten Fahrzeuge musste der technische Zustand der
Fahrzeuge bemängelt werden. Alle Fahrzeuge waren ordnungsgemäß mit
Winterreifen ausgerüstet.

Durch die große Menge der Unfälle mussten die Unfallbeteiligten oft längere
Wartenzeiten in Kauf nehmen, bis sich Polizei, Retter und Abschlepper einen Weg zu
ihnen gebahnt hatten.

Polizei Holzkirchen | Bei uns veröffentlicht am 28.11.2010

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